GRASSROOTS NAVIGATOR

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Was ist Grassroots Navigator?

Die öffentliche Meinung zu einem kontroversen Thema wird meist in Zustimmung und Ablehnung, also in Schwarz und Weiß eingeteilt. Die öffentlichen Wortmeldungen entsprechen diesem Schwarz und Weiß meist eins zu eins.

Die tatsächliche Meinung, verteilt auf einzelne Menschen ist in der Vielzahl der Fälle aber differenziert. Der Kenntnisstand der einzelnen Menschen ist häufig sehr unterschiedlich. Die Kommunikation der einzelnen Interessensvertreter richtet sich aber nach den Polen des Meinungsspektrums aus. Dies ist meist wenig wirkungsvoll, weil diejenigen, die eine zugespitzte Meinung zu einem Thema haben, schlecht beeinflussbar sind.

Um eine kritische Masse durch Kommunikation in die eigene Richtung zu bewegen, ist es deshalb sehr viel wirkungsvoller, sich mit den Menschen auseinanderzusetzen, Die sich zwischen diesen Polen bewegen, also besser beeinflussbar sind. Gemessen und präsentiert werden die Zustimmungsraten aber meist in Zielgruppen oder Milieus und das auch in eher groben Rastern.

Gerade in den Zeiten von sogenannten Filterblasen und Echokammern in den sozialen Netzwerken und anderen Informationsquellen der vernetzten Welt, ist es wichtig direkt mit dem einzelnen Menschen zu kommunizieren und dabei zu berücksichtigen, wie die jeweilige Pointierung seiner Meinung zu dem Thema ist, welche einzelnen Facetten sein Meinungsbild hat oder wie gut dieser Mensch über die einzelnen Aspekte informiert ist.

Die Aufgabe des Grassroots Navigator ist es, dieses differenzierte Bild herzustellen und jeden einzelnen Menschen, mit dem man mit direkter Kommunikation erreichen kann, dahingehend zu qualifizieren, dass man der individuellen und differenzierten Situation dieses Menschen gerecht werden kann

Dieses Kompetenzteam steht hinter Grassroots Navigator

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Jochen O. Keinath
Mitmacht GmbH

 

Politikberater

  • Studium der Politik, Geschichte und Psychologie an der Philipps-Universität Marburg, der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und The Graduate School of Political Management der George Washington University, Washington, D.C.;
  • Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • Mitglied im Media & Performance Coaching Team der Präsidentschaftskampagne von Bill Clinton & Al Gore 1995-1996
  • 2002: Mitinitiator und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (degepol.de)
  • Kampagnen- und Wahlkampfexperte, berät und coacht Führungspersönlichkeiten
  • Gesellschafter der PeerPartner GbR (peerpartner.de)

 

Dr. Peter Hajek
Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH

Meinungsforscher

  • Dr. Peter Hajek ist Geschäftsführer und Eigentümer von Peter Hajek Public Opinion Strategies. Der promovierte Politikwissenschafter und akademisch geprüfte Markt- und Meinungsforscher der Universität Wien beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit empirischer Sozialforschung.
  • Zusätzliche Aus- und Fortbildung im Bereich systemische Strategieberatung (Management Zentrum Witten, Berlin) und systemisches Coaching (FAB Organos, Linz).
  • Neben seiner nationalen Beratungstätigkeit war Peter Hajek Berater bei den United Nations in New York (2002/2003) mit dem Schwerpunkt „Evaluierung der Kommunikationsleistung“ des Department for Public Information beratend tätig.
  • Hinzu kommen Lehraufträge an den Universitäten Wien, Klagenfurt und Krems sowie an den Fachhochschulen St. Pölten und Wiener Neustadt im Bereich Markt- und Meinungsforschung, Methodenlehre, Politische Kommunikation und Strategie.

 

Harald Gall
CPC-The Profiling Company GmbH

Experte für Dialogkommunikation

  • Ausbildung zum Finanzbeamten, danach auf dem zweiten Bildungsweg Abitur und anschließend Studium der Wirtschaftswissenschaften.
  • Experte für Kommunikation-, Marketing- und Vertriebssteuerung
  • Gründer von The Profiling Company
  • Autor und Referent zahlreicher Fachvorträge und Fachbeiträge zu den Themen Grassroots Campaigning, Kommunikationssteuerung, Customer Relationship Management und Marketing Automation.
  • Dozent an der FH Wedel

Überzeugungsstärke

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Wie gut sich ein Unterstützer für eine gemeinsame Sache als Multiplikator eignet, hängt von seiner Überzeugungsstärke ab.

Die Überzeugungsstärke ergibt sich aus verschiedenen Parametern. erst die Kombination aus den verschiedenen Parametern lässt eine Aussage über die eignung als Multiplikator zu:

Grad der Zustimmung
Wie sehr trifft die Meinung des Unterstützers mit der Meinung des Initiators überein, wie groß ist die "Gemeinsamkeit" an der Sache. Der Grad der Zustimmung ergibt sich daraus, in dem die unterschiedlichen Aspekte von Zustimmung differenziert und gemessen werden. Die meisten Themen bestehen nicht nur aus einem Aspekt. Meist gibt es verschiedene Gründe, warum man für oder gegen eine Sache ist.

Informationslevel
Wie gut ist der Unterstützer informiert. wichtig ist, sowohl die Informationsbreite, als auch die Informationstiefe zu betrachten.

Aktivitätsindex
Wie umtriebig ist ein Unterstützer. Gehört er zur schweigenden Mehrheit oder ist er bereits aktiv. wie gut ist er ggf. aktivierbar.

soziale Reichweite
Mit wievielen potentiellen "zu beinfussenden Menschen" hat der Unterstützer Kontakt. Handelt es sich dabei um logistisch und inhaltlich erreichbare Menschen

soziales Milieu
aus welchem Sozialen Milieu stammt der Unterstützer und in welche sozialen Milieus kann er hineinwirken.

Grundmotivation
Ist der Unterstützer generell eine Persönlichkeit, die gerne aktiv ist und Einfluss auf andere Menschen nehmen möchte.

Einstellung

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Über die Einstellung wird ermittelt, wie starkt und ggf. auch wie differenziert ein potentieller Unterstützer einer gemeinsamen Sache zustimmt.

Aus der Einstellung kann abgeleitet werden, ob er ein Multiplikator, ein Freund, ein Gegner oder ein Mensch ist, den man für das Thema gewinnen oder stabilisieren kann.

Aus dem Profil der Einstellung leitet sich auch ab, zu welchen (Teil-)Aspekten in welcher Art und Weise mit diesem Menschen kommuniziert werden sollte

Hajek-Faktor

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Der Hajek-Faktor bestimmt, wie effektiv ein Unterstützer für die gemeinsame Sache eingesetzt werden kann. Er hilft somit sich beim Aufbau und der Steuerung von Multiplikatoren auf die Personen zu konzentrieren und in sie zu investieren, die eine möglichst große Wirkung für die gemeiname Sache haben.

Aspekte des Hajek-Faktors sind nicht nur die numerische Reichweite, sondern auch der Überzeugungswert, der virale Wert und die Geschwindigkeit, mit der der Multiplikator wirken kann.