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Zeppelinstein



Graf Zeppelin musste auf der Rückfahrt von einer durch die Reichsregierung mit einem hohen Preisgeld ausgelobten Dauerfahrt von Manzell / Bodensee über Basel und weit über Straßburg hinaus am 5. August 1908 auf der Echterdinger Markung aufgrund eines Motorschadens notlanden.

Am Nachmittag wurde das Luftschiff von einer Gewitterböe erfasst und von den Haltevorrichtungen losgelöst und explodierte. Das Unglück wurde schnell verbreitet und es wurden mehr als sechs Millionen Mark gespendet. Graf Zeppelin und seinem ungebrochenen Willen, sein Werk fortzuführen, wurde der Zeppelinstein im Oktober 1908 gewidmet.

Der 2,6 m große und 300 Zentner schwere, 1908 aufgestellte Gedenkstein befindet sich in der Verlängerung der Untertorstraße auf einer eingefriedeten Anlage.
 
In der Mitte liegt, von einem Eichenviereck umgeben, ein unbehauener Naturstein. Vorder- und Rückseite sind jeweils mit bronzenen Relieftafeln von dem Bildhauer Fritz P. Zimmer (Gießer Gustav Pelargus) gestaltet.

Die Schauseite zeigt neben einem Porträt des Grafen eine in Stein gehauene Inschrift: Hier landete am 5. August 1908 Graf Zeppelin zum ersten Mal auf festen Boden. Die Rückseite zeigt einen aufschwingenden Adler und die Inschrift: Wie durch finstres Gewölk der Aar steigt zum goldnen Lichte, So durch Trübsal und Not kämpft der Held sich zum Sieg.


Gedenkstätte Zeppelinstein
B 27
Leinfelden-Echterdingen



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Gedenkstätte Zeppelinstein
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